Die Europäische Umweltagentur (EEA) warnt vor der Verschlechterung der Wasserqualität in Europa. Hauptursachen sind die Landwirtschaft, Klimawandel und übermäßige Grundwasserentnahme.
Die Europäische Umwelt agentur schlägt Alarm: Die Qualität des Wassers und der Gewässer lässt demnach zu wünschen übrig. Das Kommando lautet: „Anstrengungen verdoppeln.“
„Dieses Ziel wurde verfehlt“, stellt die EEA nun erneut fest. Die Mehrheit der geschützten Gewässer und Arten ist in keinem guten Zustand, obgleich es einige Pflanzen gebe, die sich erholt haben. „Aber dies führt selten dazu, dass ein generell guter ökologischer Zustand die Folge ist.“ Die EEA plädiert dafür, dass in Europa das Management für Gewässer und Grundwasser-Vorkommen neu aufgestellt wird. Teil davon müsse auch sein, den Flüssen mehr Platz zu geben, sodass in renaturierten Gebieten Spitzenlasten bei Hochwasser-Ereignissen abgepuffert werden können.Wassermanagement ist auch mit dem Blick auf die Kosten ein Gebot der Stunde.
Der Bericht der EEA ist die umfangreichste Bewertung des Zustands der europäischen Gewässer und deckt mehr als 120.000 Oberflächenwasserkörper und 3,8 Millionen Kilometer Grundwasserkörper in derund Norwegen ab. Der Bericht basiert auf Daten aus 19 EU-Mitgliedstaaten. Sie repräsentieren 85 Prozent der Oberflächenwasserkörper und 87 Prozent der Grundwasserkörper in den 27 EU-Mitgliedsländern.
Wasserqualität Gewässerverschmutzung Landwirtschaft Klimawandel PFAS
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