Der Präsident von Botswana appelliert an die deutsche Ministerin Lemke, 20.000 Elefanten anzunehmen und kritisiert das geplante Einfuhrverbot von Jagd-Trophäen.
Der Präsident von Botswana wendet sich via „Bild-Zeitung“ direkt an die deutsche Ministerin Lemke: „Wir akzeptieren kein Nein.“ Hintergrund ist ein von der deutschen Regierung geplantes Einfuhrverbot von Jagd-Trophäen .(Grüne) will der afrikanische Staat Botswana 20.000 Elefanten an Deutschland abgeben.
Dass die Ministerin die Einfuhr von Jagd-Trophäen verbieten wolle, fördere Armut und Wilderei in Botswana und schade dem Land, sagte der botswanische Präsident Mokgweetsi Masisi der „Bild“ (Mittwoch). Die Deutschen sollten „so mit den Tieren zusammenleben, wie ihr es uns vorzuschreiben versucht“, sagte Masisi. Das Geschenk sei „kein Scherz“. Sein Land verfüge durch erfolgreichen Artenschutz inzwischen über mehr als 130.000 Elefanten, so viele wie kein anderes afrikanisches Land, sagte der Präsident. Es gebe eine „Überpopulation“ bei stetigem Wachstum. Deshalb habe Botswana bereits 8000 Elefanten an das Nachbarland Angola abgegebe
Botswana Deutschland Elefanten Jagd-Trophäen Einfuhrverbot
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