Wozu Andreas Wolff fähig ist, weiß man spätestens seit der erfolgreichen EM 2016. Damals glänzte der Torhüter der deutschen Handballer mit überragenden Leistungen. Doch das ist nur das eine Gesicht.
Kiel - War das jetzt der echte Andreas Wolff? Der fast zwei Meter große Handball-Hüne, der mit seinen Paraden einen Gegner zur Verzweiflung bringt.
Den seine eigenen Reflexe wie beim 34:26 im Hinspiel um das WM-Ticket gegen die Färöer dermaßen anstacheln, dass er danach immer besser wird. So wie schon im glanzvollen Finale der Europameisterschaft 2016. Oder ist Andreas Wolff eher der Nationaltorwart, der er in den Jahren danach auch war? Einer mit unbeständigen Leistungen, die ihn selbst mehr ärgern als seine Trainer. Ein Typ, über den nicht nur die Öffentlichkeit manchmal den Kopf schüttelte, weil er mit forschen und unbedachten Aussagen selbst eigene Teamkollegen kritisierte. Andreas Wolff könnte selbst Antworten auf diese Fragen geben.
Dass sich die Mannschaft mitten im Umbruch befindet, wurde selbst gegen ein international eher drittklassiges Team wie die Färöer deutlich. In der Abwehrzentrale passten die Absprachen nicht immer, zudem unterliefen im Angriff viele technische Fehler. Hätte Wolff die Gegenstöße der Gäste nicht immer wieder mit seinen Paraden abgewehrt, wäre der Druck für die DHB-Auswahl nun deutlich größer.
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