Eine Mutter war mit vier Kindern zum Spielen im Wald unterwegs, als sich die Erde löste. Zwei der Kinder wurden verschüttet. Für einen fünfjährigen Buben kam jede Hilfe zu spät. Das andere Kind...
Eine Mutter war mit vier Kindern zum Spielen im Wald unterwegs, als sich die Erde löste. Zwei der Kinder wurden verschüttet. Für einen fünfjährigen Buben kam jede Hilfe zu spät. Das andere Kind wurde verletzt ins Spital geflogen.
In St. Marein östlich der Landeshauptstadt Graz sind Kinder beim Spielen im Wald verunglückt. Zunächst war von einer Mure die Rede, die „Kleine Zeitung“ schreibt von Erde in einer trichterförmigen Sandgrube, die sich durch den Starkregen gelöst hat. Zwei der vier Kinder, die zusammen unterwegs waren, wurden verschüttet. Ein fünfjähriger Bub konnte nur noch tot geboren werden. Ein weiteres Kind konnte geborgen werden, es wurde verletzt ins Spital geflogen.
Die Erdmassen dürften sich durch die Regenfälle der vergangenen Tage gelöst haben, als die Mutter von zwei der Kinder zusammen mit zwei weiteren in dem Wald unterwegs gewesen war. Die Unglücksstelle befindet sich in einem Wald in Segensdorfberg südwestlich von St. Marein bei Graz. Die Erdmassen sollen gegen 17.00 Uhr abgegangen sein. Nähere Umstände sowie Angaben zur Identität der Betroffenen lagen vorerst nicht vor. Laut Polizei wurde ein Kriseninterventionsteam eingesetzt, um die Angehörigen zu betreuen.
Anm.d.Red.: In einer früheren Version des Artikels war von vier verschütteten Kindern die Rede, inzwischen wurden die Angaben dank neuer Informationen korrigiert.
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