'Menschen haben sich gestapelt': Zwei Drittel der Todesopfer in Seoul sind Frauen
in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind nach Angaben der Rettungskräfte vor allem Frauen ums Leben gekommen. "Die allermeisten Toten und Verletzten sind zwischen 18 und 30 Jahre alt", teilte die Feuerwehr mit. Zudem gibt es mit knapp 100 toten Frauen deutlich mehr weibliche Opfer als männliche. Die Rettungskräfte vermuten, dass dies auf den vergleichsweise fragilen Körperbau vieler Frauen zurückzuführen ist.
Nach neuesten Angaben kamen bei dem Massengedränge in der Nacht zu Sonntag mindestens 153 Menschen ums Leben. Mindestens 80 weitere Besucher wurden verletzt, mehr als ein Dutzend von ihnen schwer. Unter den Toten befinden sich 22 Ausländer. Sie stammen aus China, dem Iran, Russland, den USA, Frankreich, Australien, Vietnam, Usbekistan, Norwegen, Kasachstan, Sri Lanka, Thailand und Österreich.