Seit kurzem gilt auf der A2 bei Wr. Neudorf Tempo 80. Grund: Die neue, 17 Mio. € teure Lärmschutzwand bringt zu wenig. Die FPÖ ortet 'Schikane'.
Seit kurzem gilt auf der A2 bei Wr. Neudorf Tempo 80. Grund: Die neue, 17 Mio. € teure Lärmschutzwand bringt zu wenig. Die FPÖ ortet"Schikane".Quasi als"Weihnachtsgeschenk" für die Autofahrer unterschrieb die scheidende Verkehr sministerin Leonore Gewessler einen Bescheid zur"Genehmigung einer durch Radargeräte kontrollierten Temporeduktion" für den A2-Streckenabschnitt auf Höhe Wiener Neudorf . Seit kurzem gilt hier nun Tempo 80.
Der FP-Gemeinderat in Wiener Neudorf, Robert Stania, erinnert Bürgermeister Herbert Janschka an seine Aussagen von vor fünf Jahren. Dieser habe noch vor dem Baustart Österreichs größter Lärmschutzwand in Wiener Neudorf verkündet, dass man sich mit der ASFINAG auf einen wirksamen Lärmschutz geeinigt habe.
Die Freiheitlichen vor Ort wollen erneute Lärmmessungen durchführen lassen – das sei von Bürgermeister Janschka abgelehnt wiorden – und drängen auf verbesserte bautechnische Maßnahmen,"die tatsächlich etwas bringen und den Ist-Zustand verbessern, aber keine ideologischen und symbolischen Tempolimits, die jetzt nach Errichtung der Lärmschutzwand völlig praxisfremd sind und noch dazu die Ist-Situation laut vielen betroffenen Bürgern gar nicht...
Auf der A2 bei Wiener Neudorf gilt seit kurzem Tempo 80, was von der FPÖ als"Schikane" kritisiert wird. Trotz einer 17 Millionen Euro teuren Lärmschutzwand habe die Geschwindigkeitsreduktion keine spürbare Verbesserung gebracht, und es wird befürchtet, dass im gesamten Ortsgebiet von Wiener Neudorf bald Tempo 30 eingeführt wird.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
'Tempo 100 hat nur Potenzial zum Ärgern der Autofahrer'LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FP) kritisiert die Tempo-100-Empfehlung auf Autobahnen von Fiskalratspräsident Christoph Badelt scharf.
Weiterlesen »
Tempo-40-Limit in Gmunden: Autofahrer überrascht von StrafeEin Autofahrer aus Linz erhielt eine Strafe, weil er im Ortsgebiet von Gmunden mit 47 km/h unterwegs war, obwohl er glaubte, er sei im erlaubten Bereich.
Weiterlesen »
Verschärfte Bußgeld-Regeln: Bei welchen Strafen Autofahrer in Italien tiefer in die Tasche greifen müssenDie neuen Bußgeld-Regeln gelten ab dem 14. Dezember. Auch für E-Scooter-Fahrer gibt es neue Regeln. Keine Toleranz will Italiens Regierung beim Thema Drogenkonsum zeigen.
Weiterlesen »
Mutmaßlicher Deponie-Skandal in NÖ sorgt jetzt für einen PolitstreitDie ÖVP wirft der roten Stadtregierung Untätigkeit vor, die weist die die Vorwürfe zurück.
Weiterlesen »
Syrischer Volkstraum: Sturz Assads und Angst vor neuen UnterdrückernDie Welt feiert den Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad. Doch bereits jetzt steigen die Sorgen, ob die islamistische HTS die Rechte von Frauen einschränken könnte. Die Nachricht aus Syrien lässt viele Syrerinnen und Syrer auf der ganzen Welt jubeln, die jahrelang unter der brutalen Herrschaft des Assad-Regimes litten. Ein 21-jähriger Student aus Damaskus beschreibt die Freiheit, die er nun spürt, aber auch die Angst vor einer neuen Unterdrückung durch die radikalen Islamisten.
Weiterlesen »
Sicherheitslücke auf Weihnachtsmarkt bekannt, Attentäter konnte durchrastenEine E-Mail zeigt, dass die Veranstalter und die Polizei vor dem Weihnachtsmarktattentat in Magdeburg von einer Sicherheitslücke wussten, die es dem Attentäter ermöglichte, auf das Gelände zu rasen. Der Veranstalter hatte die Polizei am 29. November über die offene Lücke informiert, die als Rettungsgasse dienen sollte, aber die Polizei antwortete nicht. Die Polizei weist die Verantwortung von sich und erklärt, dass der Veranstalter für die Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt zuständig ist.
Weiterlesen »