Die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) rechnet in einem Brief hart mit Bablers Wahlprogramm ab.
tickt. Für die Spitzenkandidaten der Parteien muss jetzt alles sitzen und passen – immerhin geht es beim ausgerufenen Kanzlerduell um jede einzelne Stimme. Doch bei SPÖ-Chef Andreas Babler häufen sich die Probleme.
Die SPÖ war in der letzten Woche geplagt von Skandalen rund um die Besetzung eines Freundes von Linzer Bürgermeister Luger für das. Zusätzlich äußerte sich nun auch niemand geringerer als die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures – mittels Brief ans SPÖ-Präsidium – zum Wahlprogramm von Andreas Babler. Sie fürchtet etwa den Verdacht auf Unernsthaftigkeit.-Plan vor, mit subtilen, aber deutlichen Formulierungen.
"Die Relationen der einzelnen Politikfelder zeigen zu wenig Schwerpunktsetzungen und Priorisierungen, verlieren sich aber dafür – in relativ unbedeutenden Bereichen – in liebevollen Details. So werden etwain der öffentlichen Verwaltung durch Verkleinerung der Regierungskabinette und PR-Budgets in Aussicht gestellt und gleichzeitig die Planstellen der Finanzverwaltung um zehn Prozent erhöht", heißt es im Brief weiter.
Wie sehr sich der Brief auf die innerparteiliche Lage der SPÖ auswirkt, gilt abzuwarten. Nach außen hin könnte das Schreiben von Bures aber doch noch einige Wähler verunsichern.
Sie moniert die detailverliebte Ausgestaltung des Programms und die mangelnde Priorisierung in wichtigen Politikfeldern, was die Glaubwürdigkeit der Sozialdemokratie schwächen könnte
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