Ein Countdown bis „null“ war angekündigt. Doch dann startete eine Prater-Attraktion bereits bei „zwei“. Ein junger Mann verletzte sich deswegen. Er erhält Schadenersatz, auch weil seine...
Ein Countdown bis „null“ war angekündigt. Doch dann startete eine Prater-Attraktion bereits bei „zwei“. Ein junger Mann verletzte sich deswegen. Er erhält Schadenersatz, auch weil seine Klavierkünste nun unter dem Unfall leiden.
„Ich werde jetzt hinunter zählen bis null“, rief der Sprecher der Attraktion im Wiener Prater noch. Doch dann startete er das Vergnügungsgerät namens „Space Shot“ überraschend schon bei „zwei“. Macht nichts, meinte der Betreiber, der junge Fahrgast hätte schon bereit sein müssen. Gerade um bereit zu sein, habe er bei „zwei“ einen Blick nach unten gemacht, um alles zu kontrollieren, sagte der junge Mann. Wegen der dabei eingenommenen Haltung wurde er beim Hochschießen verletzt. Wer nicht zählen kann, muss zahlen, meint nun der Oberste Gerichtshof sinngemäß.
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