Marienthals Lukas Kissak zerlegte den Aufsteiger mit vier Treffern. Himbergs Trainer ging noch am selben Abend auf „Spurensuche“.
arienthals Lukas Kissak zerlegte den Aufsteiger mit vier Treffern. Himbergs Trainer ging noch am selben Abend auf „Spurensuche“.
Derby in Runde eins! Der Aufsteiger fieberte seit langer Zeit dem Duell mit Marienthal entgegen. Den Ligaauftakt des Aufsteigers SC Himberg verfolgten rund 400 Zuschauer. Eine große Nervosität aufgrund der Kulisse war laut Trainer Helmut Zeiner bei den Spielern nicht zu spüren. „Wir haben schon im Vorjahr vor 600 und 700 Zuschauern gespielt.“
Die Gäste ließen den Großteil der Besucher aber bereits nach einer Viertelstunde verstummen. Neuzugang Lukas Kissak besorgte innerhalb von nur drei Minuten die 2:0-Führung. Mit schnellen Vorstößen und Pässen in die Tiefe wurden die Himberger überrascht. Der neue Trainer Ernst Horvath wusste, wie der Aufsteiger zu knacken war. „Ich habe sie im Cup beobachtet und mir einen Plan zurecht gelegt.“ Dieser Plan ging voll auf.
Kissak bereitete der Zeiner-Elf auch im zweiten Durchgang Probleme. „Der war pfeilschnell.“ Mit seinem vierten Treffer war die Partie gelaufen. „Wir sind auf Marienthal reingefallen“, meinte Zeiner, dass der Gegner auf die Fehler gelauert hat. Der Coach hatte die Partie gefilmt und begab sich noch in der selben Nacht auf „Spurensuche“. „Ich war bis um drei Uhr Früh munter und habe mir unser Spiel noch einmal angesehen.
Zeiner war von seiner Mannschaft enttäuscht. In der nächsten Runde bei Hirschwang sollen die Fehler aber abgestellt werden. „Wir haben erfahrene Spieler wie Daniel Drescher und Roman Krist, die sich schnell anpassen können. Wir werden nicht so offensiv agieren oder leichtsinnig die Bälle verlieren.“
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