Eine Frau von der Elfenbeinküste, Erbschaft und viel Geld - das sind die Zutaten, die einem 62-jährigen Tiroler aus dem Brixental zum Verhängnis wurden. Insgesamt überwies der Mann seit März 2024 einen Betrag im unteren fünfstelligen Eurobereich an eine organisierte Betrügergruppe.
Brixental – Eine Frau von der Elfenbeinküste, Erbschaft und viel Geld – das sind die Zutaten, die einem 62-jährigen Tiroler aus dem Brixental zum Verhängnis wurden. Insgesamt überwies der Mann seit März 2024 einen Betrag im unteren fünfstelligen Eurobereich an eine organisierte Betrügergruppe.
Begonnen hat die Misere, als der Mann über eine Social-Media-Plattform eine Frau angeblich von der Elfenbeinküste kennenlernte. Er freundete sich mit ihr an und hatte daraufhin regelmäßig Kontakt. Er überwies ihr auf Nachfrage Beträge von mehreren tausend Euro. Nach einiger Zeit bot diese ihm eine Teilerbschaft an.
Ein angeblicher Notar kontaktierte den 62-Jährigen und gab an, den vermeintlichen Erbschaftsvertrag abzuhandeln. Dafür forderte er mehrere als Steuerzahlungen deklarierte fünfstellige Eurobeträge, welche das Opfer auch überwies. Doch das Erbe wurde nicht ausbezahlt. Der „Notar“ brach den Kontakt ab. Kurz darauf meldete sich ein angeblicher Bankdirektor bei dem Mann. Dieser forderte weitere als Steuerleistung deklarierte Zahlungen im mittleren fünfstelligen Eurobereich, welche vom Opfer jedoch nicht mehr geleistet wurden.
Verbrechen Hopfgarten Im Brixental Kitzbühel (Bezirk)
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