Die Massenkarambolage in Deutz: Inzwischen wird gegen den mutmaßlichen Unfallverursacher nicht mehr „nur“ wegen des Verdachts eines illegalen Autorennens ermittelt.
„Nach Ansicht von Staatsanwaltschaft und Gericht besteht zum jetzigen Zeitpunkt der dringende Verdacht, dass es sich um ein versuchtes Tötungsdelikt handeln könnte“, so die Sprecherin.
Am 18. August gegen 20.20 Uhr soll der Tatverdächtige im Audi RS Q3 mit weit überhöhter Geschwindigkeit vom Deutzer Bahnhof in Richtung Justinianstraße gerast sein. Nach Angaben von Zeuginnen und Zeugen soll er dabei eine rote Ampel missachtet haben und nahe der Lanxess-Arena ungebremst auf Fahrzeuge, die an einer roten Ampel warteten, geknallt sein. Die Wucht des Aufpralls war so enorm, dass der Audi abhob und auf dem Dach eines Twingos landete.
Unter den insgesamt 14 Verletzten ist auch die Twingo-Fahrerin . Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht. Dass die Opfer-Bilanz nicht noch schlimmer ausgefallen ist, ist fast ein Wunder.
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