Nach den USA startet YouTube nun die kostenpflichtigen Primetime Channels auch in Deutschland. Damit will die Plattform zum 'One-Stop-Shop' für Inhalte werden, erklärt Country-Manager Andreas Briese. Wer dabei ist, was kommen soll…
In den vergangenen Monaten blickte Andreas Briese, der Country Director You Tube Germany, nach Amerika, wo man die zahlungspflichtigen Primetime Channels schon seit November anbietet. Künftig dürfte man aus anderen Ländern nun auch die Entwicklung in Deutschland im Auge haben - denn die Bundesrepublik ist weltweit der erst zweite Markt, in dem nun die YouTube Primetime Channels an den Start gehen.
Schon jetzt direkt werden Crime + Investigation Play, die European League of Football, Fernsehen mit Herz, Motorvision TV, Sport+, Sportdigital Fussball, History Play und World of Freesports verfügbar sein. Bundles wird es, anders als bei einigen anderen Anbietern, nicht geben."Unser Ziel ist es, unseren Nutzer:innen ein möglichst umfangreiches Angebot bei möglichst großer Wahlfreiheit zu bieten.
YouTube tritt mit dem Schritt in direkte Konkurrenz zu den schon länger verfügbaren Prime Video Channels von Amazon, die nach ähnlichem Muster funktionieren. Dass Menschen bei Amazon schon seit jeher gewohnt sind, für etwas bezahlen zu müssen, während YouTube Vieles kostenfrei anbietet, will Briese nicht gelten lassen.
Den Partnern kommt das neue Angebot sicher gelegen. Nicht immer sind Verhandlungen mit Plattforminhabern einfach – davon scheint auch der bei Sport1 für Distribution verantwortliche Andreas Gerhardt ein Lied singen zu können. Er betont die"lange und gute Partnerschaft" mit Vodafone und Telekom, sagt aber auch:"Der Druck der Plattformen gegenüber insbesondere kleineren Pay-Anbietern wird immer größer, die Verhandlungen werden nicht leichter.
"Wir bauen unsere Free-TV-Präsenz aus, aber wir haben eben nicht nur ein Spiel pro Wochenende, sondern bieten zwischen Juni und September über 400 Live-Stunden Spitzensport an. Das sind 107 Spiele, die wir teils auch selbst verwerten wollen. Diese IP wollen wir mit mutigen Partnern wie YouTube ausbauen", so Koós. Kosten werden die einzelnen Channels bei YouTube übrigens zwischen 2,99 pro Monat für ein Abo bis hin zu 99 Euro für ganze Season-Pässe.
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