Wolfsburg-Boss Witter: 'Jörg Schmadtke hat eine Ära geprägt' - VfL-Geschäftsführer hört Ende Januar nach viereinhalb Jahren auf BL
Als Wolfsburgs Aufsichtsratsboss Frank Witter letztmals Ende September zur sportlichen Lage in Wolfsburg sprach, sah diese düster aus. Der VfL rangierte in der Liga nach sieben Spieltagen auf Platz 17, Max Kruse war ein Dauerthema, Trainer Niko Kovac geriet in Erklärungsnöte."Wir brauchen sportlichen Erfolg", forderte der ehemalige VW-Vorstand - er wurde nicht enttäuscht. Vor dem Re-Start der Bundesliga spricht der 63-Jährige mit dem kicker.
Im September sagten Sie:"Es gilt, aus dem Kader am Ende ein Team zu formen, in dem jeder die Bereitschaft und den Willen hat, an seine Grenzen zu gehen und sich uneingeschränkt für die Mannschaft und den Verein einzubringen." Ist dieser Wunsch zur Realität geworden? Im Fall Max Kruse wurde der Daumen gesenkt, im November kam es zur Vertragsauflösung. Würden Sie sagen, dass die Trennung unumgänglich war?Wir hatten eine Bestandsaufnahme in der sportlichen Führung, es wurde überlegt, mit welcher Gruppe wir die Wende hinbekommen werden. Und da passte Max Kruse nicht mehr rein. Unabhängig davon möchte ich noch einmal betonen, dass er uns in der Saison davor sehr geholfen hat.
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