2021 wollte die Tirolerin ihre Karriere noch beenden. In der vergangenen Saison gelang ihr mit Bronze bei WM und EM der Durchbruch.
setzt sich manchmal aufs Rad und unternimmt eine Zeitreise in die Vergangenheit. Über kurz oder lang landet sie dann unweigerlich im Spätherbst 2021, als sich vor ihr eine Weggabelung auftat.
Damals stand die Tirolerin vor der Entscheidung, ob sie sich weiter als Radprofi abstrampeln soll oder ob sie nicht besser umsattelt. „, weil ich kein Team gefunden habe“, erinnert sich Christina Schweinberger. „Es hätte sich keiner gedacht, dass das noch was wird.“Ihrer Mutter war es zu verdanken, dass die 27-Jährige die Karriere nicht ausrollen ließ. „Sie hat gesagt: ,Trainier’ über den Winter, vielleicht kriegst du eine Chance.
Nach ihrem überraschenden dritten Platz im WM-Einzelzeitfahren im Sommer 2023 war der Jenbacherin nicht nur zum Jubeln zumute, sondern sie dachte bereits weiter.„Ich habe danach den Druck verspürt, dass ich diese Leistung wiederholen muss und zeige, dass es kein Zufall war“, erzählt Christina Schweinberger. Umso wichtiger war für sie der Gewinn derlassen sich freilich nicht so leicht abschütteln.
In der Vorbereitung durften die Frauen heuer erstmals ins Höhentrainingslager, „bei unserem Team gibt’s auch keinen eigenen Betreuerstab mehr für die Herren, sondern da wird durchgewechselt.“Auch finanziell dreht sich das Rad vorwärts. Der Mindestlohn bei den World-Tour-Teams ist für Frauen wie Herren gleich hoch . „Vor zwei Jahren hätte ich mich nicht zu sagen getraut, dass ich Radprofi bin“, meint Christina Schweinberger.
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