Wirtschaftsministerium : Lindner will „Superabschreibung“ auch 2023 nicht vorschlagen

Wegen Lieferengpässen in der Wirtschaft und der Energiekrise will der Wirtschaftsminister die Maßnahme auch im kommenden Jahr nicht einsetzen.

Lindner sagte, in dieser Situation würde dieses Mittel kontraproduktiv wirken und die Inflation möglicherweise noch anheizen. „Wenn diese Probleme überwunden sind, werden wir reagieren und einen steuerlichen Wachstumsimpuls setzen - damit die Wirtschaft durchstartet“, ergänzte der FDP-Chef. Im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP war die „Superabschreibung“ für 2022 angekündigt worden.

sie nicht mehr 2022 einzuführen. Durch eine „Superabschreibung“ können Unternehmen Investitionskosten sehr schnell steuerlich absetzen, was mit Blick auf die Gewinne attraktiv ist.

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