Die Stimmung in Niederösterreichs Wirtschaft ist angespannt. Bürokratie, Fachkräftemangel und hohe Steuern belasten die Unternehmen.
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„Wir präsentieren heute nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Lösungen dazu", betont Wirtschaftsbund-Landesobmann und Wirtschaftskammer-Präsident Wolfgang Ecker eingangs bei der Pressekonferenz Freitagfrüh in St. Pölten. Faktum ist: Niederösterreichs Unternehmen blicken mit Sorge in die Zukunft.
Neue Probleme sind dafür in den Vordergrund gerückt. So bereiten der wachsende Bürokratieaufwand, Fachkräftemangel und die stark gestiegenen Lohnkosten vielen Betrieben Kopfzerbrechen. „Unsere Lohnstückkosten haben seit 2019 gegenüber den anderen europäischen Spitzenstaaten um 13 Prozent zugelegt. Das heißt, wir sind um 13 Prozent weniger wettbewerbsfähig geworden", warnt Servus.
„Wir müssen alles tun, dass wir die Stimmung wieder heben", betont Ecker. Dazu gehöre auch, Betriebsübergaben zu erleichtern. „Wir haben einige Unternehmer getroffen, die gesagt haben: Es tut mir leid, ich kann es meinen Kindern nicht empfehlen, dass sie das Geschäft oder den Betrieb übernehmen“, ergänzt WBNÖ-Direktor Servus.
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