Buchungslage ist vielversprechend: Die heurige Wintersaison dürfte stärker als die vorige werden. Doch die Branche hat nach wie vor das Problem, Personal zu finden.
Buchungslage ist vielversprechend: Die heurige Wintersaison dürfte stärker als die vorige werden. Doch die Branche hat nach wie vor das Problem, Personal zu finden.Trotz Wirtschaftskrise wächst der heimische Tourismus und erholt sich heuer im Winter voraussichtlich vollends von der Pandemie mit all ihren Reisebeschränkungen.
Es gebe keinen Monat mit unter 200.000 Beschäftigten im Tourismus, in der Hochsaison seien es 240.000 bis 250.000, so Kraus-Winkler. Ab 1. Mai 2025 bekämen ungelernte Arbeitskräfte laut Kollektivvertrag 2.000 Euro brutto pro Monat als Einstiegsgehalt. Kost und Logis sind gratis.
Die aber insgesamt zunehmende Erwärmung zwingt die Branche zu einer Transformation."Im Winter sind wir jetzt eigentlich recht breit aufgestellt - mit dem Spa- und Thermenangebot. Das wird in allen Regionen nachgefragt", erklärte Kraus-Winkler."Und wir beginnen auch, das Thema Wintersport breiter aufzustellen - es geht vor allem ums Skifahren, aber auch um Winterwandern - mit und ohne Ski - und Radfahren.
Von der neuen Regierung wünscht sich die Touristikerin, die auch Mitbegründerin und Co-Eigentümerin der Loisium-Resorts war und Mitgesellschafterin der Hotelgruppe harry's home ist, einen erleichterten Zugang zum Arbeitsmarkt für Menschen aus Drittländern, Bürokratieabbau bei"den vielen, oftmals EU-getriebenen Vorschriften, die Klein- und Kleinstbetriebe zu 90 Prozent überfordern", und investitionsfreundliche Steuern.
Betreffend Nachhaltigkeit, Österreich Werbung , Hotel- und Tourismusbank , Digitalisierung, Arbeitsmarkt und Steuerthemen sei in dieser Zeit einiges gelungen."Man könnte sagen, dass ich eine Art Lobbyistin für den Tourismus in der Regierung war."
Skifahren Susanne Kraus-Winkler Tourismus Wintertourismus Winterurlaub Österreich
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