Windhorst und Hertha: Das Ende einer toxischen Beziehung

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Windhorst und Hertha: Das Ende einer toxischen Beziehung - Ein Kommentar zur Lage bei Hertha BSC BL

Beide waren sehr früh in dieser Partnerschaft, die nie eine war, enttäuscht vom anderen: Windhorst darüber, wie wenig Glamour durch den sportlich dilettierenden Klub auf ihn fiel, wie wenig er mitgenommen und einbezogen wurde und was mit seinem Geld alles - oder besser: alles nicht - geschah.

Dass jetzt eine maximal unappetitliche Affäre zum endgültigen Bruch führt, passt ins Bild. Windhorst soll laut einem Bericht der"Financial Times" eine Wirtschafts-Detektei in Tel Aviv, zu deren Personal auch frühere Mitarbeiter des israelischen Geheimdienstes Mossad zählen, damit beauftragt haben, den vormaligen Hertha-Präsidenten Werner Gegenbauer auszuspionieren, zu diffamieren und den Boden für dessen Sturz zu bereiten.

Am Mittwoch wurde erst mit- und dann übereinander geredet. Windhorst, der Bernstein in einer Erklärung massiv attackierte, wählte den Weg der Vorwärtsverteidigung. Der Klub konterte kühl. Der Präsidenten-Azubi Bernstein ist nach 100 Tagen im Amt als Krisenmanager gefordert. Gesucht wird - möglichst schnell - ein neuer Investor, was ein überaus ambitioniertes Vorhaben ist.

Hertha hat Windhorst in der Erklärung am Mittwoch Unterstützung bei der Käufersuche"im besten Interesse von Hertha BSC und Tennors Investoren und Gläubigern" angeboten. Es ist ein Akt der Selbsthilfe - und, vermutlich, die allerletzte Kooperation zweier Partner, die nur noch eines wollen: raus aus ihrer toxischen Beziehung.

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