Knallerbsen und Konfetti, riesige Batterien und knallbunte Raketen. Das alles kaufen viele Berliner in einem Laden in Köpenick. Ein Besuch zum Jahreswechsel. Feuerwerk Silvester Verbot Verkauf Boeller
Bernhard Thron böllert sofort los. Jeder Satz ein Knaller. Ob man denn aufseiten der Grünen sei, fragt er. Er sei ein gebranntes Kind. Bei einer Dokumentation für das Fernsehen sei alles, was er gesagt habe, aus dem Zusammenhang gerissen worden. Thron betreibt einen Feuerwerksladen in Berlin und hasst alle, die Feuerwerke bekämpfen, zum Beispiel die Deutsche Umwelthilfe. Hektisch werden Kartons angeliefert und verpackt.
Nachdem nun also zwei Jahre coronabedingt Silvesterfeuerwerke weitgehend ausfielen, fordert ein vom Verein Deutsche Umwelthilfe koordiniertes und von der Gewerkschaft der Polizei unterstütztes Bündnis ein endgültiges Verbot von Silvesterkrachern und Feuerwerksraketen. Als Argument führen sie neben möglichen Verletzungen den vielen Müll an. Der falle durch die Böller und Raketen zu Silvester und an den Tagen um den Jahreswechsel vermehrt an.
Für Thron ist der Müll kein Argument. „Gehen Sie doch mal nach Neukölln. Da sieht’s immer so aus“, sagt er. Es gehe um drei Tage im Jahr. Die Deutsche Umwelthilfe sage auch immer nur zu
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