Vor der Innsbrucker Gemeinderatswahl am 14. April sieht Grünen-Bürgermeister Georg Willi die Situation 'Spitz auf Knopf'. FPÖ-Kandidat Markus Lassenberger liege voran, nur er könne einen blauen Stadtchef sowie 'Blau-Schwarz' noch verhindern.
Vor der Innsbrucker Gemeinderatswahl am 14. April sieht Grünen-Bürgermeister Georg Willi die Situation"Spitz auf Knopf". FPÖ-Kandidat Markus Lassenberger liege voran, nur er könne einen blauen Stadtchef sowie"Blau-Schwarz" noch verhindern. Er strebe eine Mehrparteien-"Mitte-Links-Koalition" an, auch eine KPÖ-Beteiligung sei möglich, sagte Willi im APA-Interview.
Deutlich reserviert gab sich Willi erneut hinsichtlich einer Koalition mit dem Tursky-Lager, wenngleich er eine Zusammenarbeit mit diesem - im Gegensatz zur FPÖ- nicht ausschloss."Ich kann mit Florian Tursky auf der menschlichen Ebene gut", erklärte das Grünen-Urgestein. Aber dessen Leiste sei voll von Leuten, die bisher wichtige zentrale Projekte verhindert hätten:"Tursky müsste sie überzeugen, dass das Erarbeitete gut für Innsbruck ist.
Dass ihm die Freiheitlichen ihrerseits"Intoleranz" und Bevormundung vorwarfen und unter anderem auf die Corona-Zeit anspielten, wollte Willi nicht auf sich sitzen lassen."Während Corona waren die Gemeinden nur Ausführende. Dass ich aber einmal temporär Parks gesperrt habe, war rückblickend gesehen ein völliger Blödsinn", so der Bürgermeister.
Er habe erreicht, dass auf Landesebene die Leerstandsabgabe eingeführt wurde. 7.000 Wohnungen stehen im unter hohen Wohnkosten leidenden Innsbruck leer - 2.500 davon wolle er in den kommenden Jahren auf den Markt bringen."Durch konsequentes Nachgehen", so Willi, auch wenn die Landesjuristen dahingehend anderer rechtlicher Meinung seien.
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