Bei Hermine K. (72) wurde 2022 Lungenkrebs diagnostiziert, heuer wurde ein Gehirntumor entdeckt. Eine Hochpräzisions-Strahlentherapie soll helfen.
Eine Krebs -Diagnose trifft viele Patienten völlig unerwartet – so auch bei Hermine K.:"Ich war sehr sportlich. Ich hatte zwar keine Schmerzen, aber beim Laufen habe ich immer einen Druck auf der Brust gespürt. Ich habe gewusst, irgendetwas stimmt nicht", erzählt die Donaustädterin im Gespräch mitAuf Anraten der Lungenfachärztin wurde ein Röntgen gemacht – dieses zeigte einen Schatten auf der Lunge:"Ein CT hat dann ergeben, dass es Krebs ist.
Bei dieser Therapie handelt es sich um eine sehr präzise Bestrahlung mit sehr hoher Strahlendosis. Dadurch reduziert sich die Anzahl der Bestrahlungen: So benötigt ein Lungentumor statt 30 Sitzungen nur noch eine, bei einem Gehirntumor sind es statt zehn nur noch ein bis drei Sitzungen. Zum Einsatz kommt die Therapie vor allem bei Tumoren der Lunge, Leber, Knochen und im Gehirn, grundsätzlich eignet sich die Technik aber für alle Tumorarten.
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