Weniger Verkäufe und bereits um zehn Prozent gesunkene Preise durch mehrere Komponenten.
Nach Jahren des Booms herrscht um Wiener Zinshäuser derzeit überhaupt kein Geriss mehr. Heuer werde es zu einem „starken Rückgang“ bei den Verkäufen kommen, erwartet das Immobilienunternehmen. Die Zurückhaltung sei sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite spürbar. Die Preise seien im Schnitt bereits um zehn Prozent gefallen.
Auf die Preise drücken - insgesamt betrachtet - die stark gestiegenen Kreditkosten, die hohen Baukosten, die auch die Erhaltungs- und Ausbaukosten nach oben treiben, sowie die zu erwartenden Kosten für die Erfüllung künftiger Vorgaben zur Einhaltung der -Klimataxonomie, die aufgrund noch fehlender gesetzlicher Vorgaben besonders schwer zu kalkulieren sind, wie EHL am Mittwoch in einer Aussendung erklärte.„Wir erleben eine typische Phase der Unsicherheit, in der die Marktteilnehmer die aktuelle Marktsituation nur schwer einschätzen können und Entscheidungen lieber verschieben“, erklärte EHL-Chef Michael Ehlmaier. Das gegenwärtige Finanz- und Konjunkturumfeld habe die Rahmenbedingungen verändert.
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