Am Bezirksgericht Zell am See wurde ein Wiener wegen grob fahrlässiger Gefährdung der körperlichen Sicherheit zu einer Strafe von 200 Euro verurteilt.
Der Vorfall ereignete sich am 3. Februar 2023 im Skigebiet Schmittenhöhe. Der 44-jährige Mann aus Wien war mit seinem 13-jährigen Sohn in einen ungesicherten Hang eingefahren. An diesem Tag herrschteSie wurden von den Schneemassen nicht mitgerissen und blieben unverletzt. Die Lawine war 300 Meter breit und 800 Meter lang, berichtet die APA. Mitglieder der Pisten- und Bergrettung brachten die beiden Wiener aus einem Graben zurück auf die Piste.
Bei der Identitätsfeststellung zeigte sich der Urlauber laut Polizei allerdings sehr uneinsichtig in Hinblick auf die alpinen Gefahren und spielte die Situation herunter.Die Staatsanwaltschaft Salzburg warf ihm nun vor, er habe sich rücksichtslos verhalten und dadurch auch das Leben seines Sohnes und von anderen Personen gefährdet. Der Wiener wurde am Montag wegen grob fahrlässiger Gefährdung der körperlichen Sicherheit zu einer Geldstrafe von 200 Euro verurteilt.
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