Zu wenig Personal, von der Politik 'negiert', viele Burnouts: 'Heute' hörte sich am Rande der Lehrer-Demo um, wo an Wiens Schulen der Schuh drückt.
Pfeifen, Rasseln, Sprechchöre – so wollten sich Wiens Lehrer Donnerstagnachmittag Gehör verschaffen. Vor der Bildungsdirektion in der Wipplingerstraße 28 in der Inneren Stadt, konnte man ab 17 Uhr Plakate mit Aufschriften wie"Bildung krepiert, weil Dummheit regiert" oder"In tiefer Trauer um die sterbende Bildungspolitik" lesen. Hauptforderung der Lehrer : Sie wollen von der Politik gehört werden.
"Es bleibt oft an den Lehrern hängen, wie Kinder sich verhalten oder wie das Bildungssystem läuft. In der Gesellschaft und in der Politik ist eine Augenklappe vor den Augen", so Josephine, eine 28-jährige Klassenlehrerin, zu. Hinten und vorne fehle die Unterstützung."Ich habe keine Zweitlehrerin, ich stehe die ganze Woche mit 22 Kindern alleine in der Klasse." Auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder könne sie so nicht eingehen.
Am 17.Oktober 2027 versammelten sich zahlreiche Lehrer vor der Wiener Bildungsdirektion, um lautstark Unterstützung von der Politik zu fordern, da sie sich überfordert und im Stich gelassen fühlen Die Lehrer beklagen den Mangel an ausgebildetem Personal und die daraus resultierenden Belastungen, die sowohl sie selbst als auch die Schüler stark beeinträchtigen
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