Ein Geduldsspiel mit Alupech, Roter Karte und verschossenem Elfmeter. Ein Joker machte dann den Unterschied für Wiener Neustadt.
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Das kommt gegen das bekannt defensivstarke Ardagger nicht unbedingt überraschend. Wiener Neustadt hätte es sich diesmal aber leichter machen können. Gleich zu Beginn gab's eine gute Gelegenheit. In Minute sieben rauschte ein Querpass durch. Christopher Tvrdy schloss am langen Eck ab. Der Versuch klatschte an die Latte. Wiener Neustadt kontrollierte das Geschehen, ohne richtig gefährlich zu werden. Ardagger lauerte auf Chancen, die allerdings nicht wirklich kamen.
Wiener Neustadt suchte nach dem Seitenwechsel weiter die entscheidende Lücke. Ardagger verteidigte in Unterzahl weiter beherzt. Marco Meitz hatte zunächst die beste Gelegenheit für die Hausherren, scheiterte mit seinem Freistoß ebenfalls an Steinbichler. Rund zwanzig Minuten vor dem Ende war es dann ausgerechnet ein Konter, der zum erlösenden 1:0 aus Fortuna-Sicht führte.Nach einem Corner der Gäste schalteten die Blau-Weißen schnell um.
„Den macht er richtig gerne“, grinst Coach Stifter nach dem zweiten Heimsieg der Saison. Zuvor hatte er wieder die Rotationsmaschine angeworfen, gönnte u.a. Max Sax eine schöpferische Pause. „Wir hatten Chancen, vielleicht wenig richtig gute. Die Erleichterung nach dem 1:0 war schon sehr groß“, pustet Stifter durch: „Wir können mit der englischen Woche schon zufrieden sein.
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