Seit Anfang Juli 2024 gelten in Wien strengere Regeln für die touristische Kurzzeitvermietung von Wohnungen. Trotz dieser neuen Bestimmungen sind bereits 337 Anzeigen wegen illegaler Kurzzeitvermietung bei der Baupolizei eingegangen. Die Stadt Wien regelt das Vermieten von Wohnungen für kürzere Zeiträume strenger und erlaubt nur noch Vermietungen, die maximal 90 Tage im Jahr betragen.
Seit Anfang Juli 2024 gelten in Wien sehr strenge Regeln für Airbnb und Co. Bisher sind 337 Anzeigen bei der Baupolizei eingegangen.Wien. Seit dem 1. Juli 2024 gelten in Wien strengere Regeln für die touristische Kurzzeitvermietung von Wohnungen. Trotz dieser neuen Bestimmungen sind offenbar nicht alle Vermieterinnen und Vermieter in der Stadt auf Kurs: Bisher sind 337 Anzeigen wegen illegaler Kurzzeitvermietung bei der Baupolizei eingegangen.
Bei der Bearbeitung der Anzeigen wird eine Internetrecherche durchgeführt: Die Baupolizei sucht dabei auf bekannten Plattformen wie „Airbnb“ und „Booking.com“ nach potenziellen Verstößen. Darüber hinaus erfolgt oft eine persönliche Begutachtung vor Ort, bei der die gesichteten Angebote mit den tatsächlichen Gegebenheiten abgeglichen werden.„In manchen Fällen finden wir ganze Häuser, die unrechtmäßig vermietet werden.
Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal betont, dass die Wiener Stadtpolitik mit der Bauordnungsnovelle auf den internationalen Trend zur Kurzzeitvermietung reagiert habe. Ziel sei es, den ursprünglichen Gedanken der privaten Vermietung während einer Reise beizubehalten, ohne jedoch den Wohnraum im großen Stil dem Markt zu entziehen – eine Entwicklung, die in vielen anderen Großstädten bereits zu erheblichen Problemen geführt habe.
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