Wien: 1600 gefährliche Böller von Polizisten aus Verkehr gezogen, der in den sozialen Medien ermittelte
Der illegale Verkauf gefährlicher Böller boomt kurz vor Silvester: In Wien legte sich die Polizei deshalb auf die Lauer - und das mit Erfolg. Mehrere Personen - darunter auch einige Minderjährige - wollten Sprengkörper auf der Straße verkaufen. Insgesamt 30 Kilogramm pyrotechnische Gegenstände - also etwa 1600 Stück - wurden alleine bei einer Schwerpunktaktion innerhalb weniger Stunden am Mittwoch sichergestellt, zahlreiche Verdächtige angezeigt.
Dabei wurden mehrere Personen zwischen zwölf und 31 Jahren angehalten, die pyrotechnische Gegenstände der Klasse F4 mitführten, allerdings keinen dafür erforderlichen Fachkundeausweis vorweisen konnten. Insgesamt wurden bei der Schwerpunktaktion rund 30 Kilogramm pyrotechnische Gegenstände sichergestellt. Darüber hinaus wurden mehrere verbotene Waffen und Suchtmittel beschlagnahmt.
Durch das entschiedene Einschreiten der Beamten der Bereitschaftseinheit Wien ist es gelungen, eine Vielzahl von äußerst gefährlichen Gegenständen aus dem Verkehr zu ziehen.Alle Beschuldigten gaben an, die Gegenstände im Ausland gekauft zu haben. Sie wurden nach dem Pyrotechnikgesetz, dem Waffengesetz sowie dem Suchtmittelgesetz angezeigt. Die Eltern der Minderjährigen wurden zudem wegen der Verletzung der Aufsichtspflicht angezeigt.
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