Ein Forschungsteam hat versucht, diese Frage anhand eines Kriterienkatalogs im internationalen Vergleich zu klären. Eine einfache Antwort lässt sich nicht geben, aber: Nicht alles ist im grünen...
Ein Forschungsteam hat versucht, diese Frage anhand eines Kriterienkatalogs im internationalen Vergleich zu klären. Eine einfache Antwort lässt sich nicht geben, aber: Nicht alles ist im grünen Bereich.
„Dafür haben wir die Matrix mit Daten der Vereinten Nationen und anderen Datenbanken, die über einen längeren Zeitraum und für viele Länder vorliegen, gefüllt.“ Um es vorwegzunehmen: In Österreich wie auch in den Partnerländern des Projekts gibt es derart große regionale Unterschiede, dass, wie Folberth es formuliert, „eine Gesamtbewertung die kleinräumigen Muster verdeckt“.
In manchen Gegenden sei auch der Verbrauch natürlicher Ressourcen „gerade noch im grünen Bereich“, vor allem dort, wo eine Bewässerung notwendig ist. Darüber hinaus führe die Urbanisierung des ländlichen Raumes zu Bodenversiegelung und dem Verlust von produktiver Ackerfläche – ein Aspekt, der aktuell nicht in den globalen Indikatoren berücksichtigt wird.Wirtschaftlich stehe Österreichs Landwirtschaft recht gut da, urteilt der Forscher.
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