Die landeseigene Howoge und die Krankenkasse AOK wollen am Kreuzberger Mehringplatz Wohnungen errichten. Das Baufeld liegt in einem Gebiet mit sozialen Problemen und Denkmalschutz.
, der hier bereits ein großer Wohnblock gehört, und der Krankenkasse AOK Nordost, deren Parkplatzfläche an der Wilhelmstraße bebaut werden soll, hat das Amt daher nun ein städtebauliches Werkstattverfahren für den sogenannten „Block 616“ gestartet. Das Bezirksamt will auch die kaum befahrene Friedrich-Stampfer-Straße mit einbeziehen und für eine Bebauung oder Entsiegelung zur Verfügung stellen.
„Explorativ“, mit umfassender Beteiligung soll das Verfahren sein und auch nicht vorgeben, wie dicht die Bebauung werden soll. Gleichwohl werden laut einer Vereinbarung zwischen Land und Bezirk insgesamt 300 Wohnungen angestrebt, davon 150 von der Howoge., das in seiner Eigenständigkeit erhalten bleiben soll.
Von den Anwohnern gab es immer wieder die Sorge, dass, wenn die Räume zu heimelig werden, sich dann Drogenabhängige in diesen geschützten Räumen aufhalten.Baurechtlich kann wohl der sogenannte „Baulücken“-Paragraf 34 angewendet werden, bei dem auch ohne einen neuen Bebauungsplan eine vergleichsweise hohe Baumasse genehmigt werden kann.
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