Zu Todesfällen durch Affenpocken könne es vor allem bei kleinen Kindern und Menschen mit angegriffenem Immunsystem kommen.
Die Zahl der seit Mai gemeldeten Fälle von Affenpocken in Ländern außerhalb Afrikas steigt weiter. Die WHO meldete am Samstag 1285 Fälle – bezog sich aber auf den Stand vom 8. Juni. Allein in Deutschland waren seitdem Dutzende weitere Fälle gemeldet worden. Das Robert-Koch-Institut nannte am Freitag 165 Fälle aus neun Bundesländern. Betroffen sind nach WHO-Angaben mindestens 28 Länder außerhalb Afrikas.
In Berlin hat die Ständige Impfkommission am Donnerstag eine Impfung empfohlen für Risikogruppen und Menschen, die engen Kontakt zu Infizierten hatten. Dazu gehören Männer, die gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte mit wechselnden Partnern haben. Auch Personal von Speziallaboratorien komme unter Umständen für eine vorsorgliche Impfung infrage. Nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach steht ab dem 15. Juni Impfstoff bereit.
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