Zwei Niederländer wurden in Wien verurteilt, nachdem sie Menschen in WhatsApp-Nachrichten als ihre Kinder ausgaben und um Hilfe in Notlagen betrogen hatten. Die Betrüger forderten oft Geld als Kaution, um unrechtmäßigen Gefängnisaufenthalt zu vermeiden. Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass die beiden Männer über Telegram mit ihren Auftraggebern in Kontakt standen und Anweisungen erhielten, das Geld abzuheben.
"Hallo Mama, hallo Papa, bitte hilf mir! In WhatsApp-Nachrichten gaben sich Betrüger als Kinder ihrer Opfer aus, baten um Hilfe in einer Notlage. Der Trick ist bekannt, oft wird eine"Kaution" nach einem Unfall gefordert, um nicht ins Gefängnis zu müssen. Natürlich ist alles erfunden, dennoch fallen immer wieder Menschen auf diese Betrug smasche herein.Nun mussten sich zwei Niederländer am Wiener Landesgericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass die beiden Männer über den Messangerdienst"Telegram" mit ihren Aufraggebern in Kontakt waren. So erhielten sie klare Anweisungen, unter anderem nach Wien zu reisen, um das erschlichene Geld abzuheben. Besonders dreist daran ist: Die Konten, auf die das Geld floss, gehörten unbeteiligten Dritten.
Trotz ihrer Reue erhielten sie Haftstrafen, konnten das Gericht jedoch als freie Männer verlassen, da sie bereits Monate in Untersuchungshaft verbracht hatten.
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