Im Rampenlicht stand stets „Putins Koch“, Jewgeni Prigoschin. Doch auf dem Schlachtfeld oder auch beim „Sturm auf Moskau“ war ein anderer stets vorne dabei: Wagner-Mitbegründer Dmitri Utkin. Auf...
Im Rampenlicht stand stets „Putins Koch“, Jewgeni Prigoschin. Doch auf dem Schlachtfeld oder auch beim „Sturm auf Moskau“ war ein anderer stets vorne dabei: Wagner-Mitbegründer Dmitri Utkin. Auf ihn soll auch der Name der Söldnergruppe zurückgehen.genutzte Flugzeug vom Hersteller Embraer verlor um 18.19 Uhr Ortszeit , eine halbe Stunde nach dem Start, massiv an Höhe. Innerhalb einer halben Minute sank das Flugzeug nach Angaben von Flightradar24 gut zwei Kilometer.
Die Leichen werden geboren und untersucht. Vorerst liegt lediglich eine Passagierliste vor, auf der neben dem Namen des prominenten Wagner-Chefs Prigoschin auch der Name von Dmitri Utkin auftaucht. Dabei ist Utkins Bedeutung für die in St. Petersburg beheimatete Söldnergruppe von beinahe ebenso großer Bedeutung.Utkin gilt als Prigoschins Nummer zwei bei Wagner. Er ist Mitbegründer der Söldnerorganisation und der offizielle Wagner-Kommandant.
Vor seiner Söldnertätigkeit war Utkin im russischen Militär. Er diente als Oberstleutnant im russischen Pskow, war Angehöriger der Zweiten Spezialaufklärungsbrigade des, des Militärnachrichtendienstes des russischen Militärs. 2013 wechselte er ins private Sicherheitsgeschäft, erst bei der „Moran Security Group“, die von ehemaligen Soldaten betrieben wurde und etwa Schiffen Schutz vor Piraten anbot.
Der „Held Russlands“ und „wahre Patriot“ sei „infolge der Handlungen von Verrätern an Russland“ ums Leben gekommen, hieß es in einem Beitrag auf „Grey Zone“, einem Kommunikationskanal auf Telegram, den die Gruppe Wagner immer wieder für ihre Botschaften verwendet. „Aber selbst in der Hölle wird er der Beste sein!“ Der Tod von Prigoschin und Utkin - sollte er bestätigt werden - lässt die Wagner-Gruppe ohne klare Führung zurück.
Die von Prigoschin und Utkin nach eigenen Angaben 2014 gegründete Söldner-Gruppe erlaubte es Russland, sich indirekt an zahlreichen Konflikten wie denen in Syrien, Mali, Libyen und der Zentralafrikanischen Republik zu beteiligen. Im Ukraine-Krieg waren die Kämpfer für die russische Armee vor allem an der Ostfront eine wichtige Stütze. Jeden Tag. Überall.
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