Wer dieses slowenische Kloster betrat, verließ es nie wieder

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Seiz bei Seitzdorf in Slowenien: Geniale und sparsame Interventionen machten aus den 860 Jahre alten Überresten eines romanischen Kartäuserklosters einen spektakulären Ort.

Seiz bei Seitzdorf in Slowenien: Geniale und sparsame Interventionen machten aus den 860 Jahre alten Überresten eines romanischen Kartäuserklosters einen spektakulären Ort.. Sie sind neben den Zisterziensern strengerer Observanz der einzige Männerorden, der sich bis heute das hochmittelalterliche Ideal eines strikt kontemplativen Lebens erhalten hat.

Der Ordo Cartusiensis verfolgt die eremitische, aber besonders auch die koinobitische Lebensweise: Dabei leben besitzlose Mönche gemeinsam unter einem Dach und bleiben ein Leben lang durch eine Mauer von der Außenwelt getrennt. Die einzige Verbindung zur Außenwelt ist der Abt, der ein oder mehrere Gemeinschaftshäuser betreut.

60 Jahre später schlossen sich auch Frauen in der Lebensweise der Kartäuser zusammen. Die Gemeinschaft wuchs trotz der strengen Lebensweise erstaunlich schnell. Im 15. Jahrhundert – der Blütezeit der spätmittelalterlichen Mystik – gab es in ganz Europa bereits 220 Kartausen, die immer in möglichst abgelegenen Gegenden gegründet wurden. Ende des 18. Jahrhunderts wurden die meisten Kartäuserklöster aufgehoben.

Das ehemalige Kartäuserkloster Seiz bei Seitzdorf – heute Kartuzijanski samostan Žiče – ist nur noch in Ruinen erhalten. Lange fährt man durch ein weitgehend menschenleeres Waldtal. Irgendwann taucht dann unvermutet eine gotische Kirche mit ein paar Häusern auf. Es stellt sich heraus, dass dies das ­Unterkloster mit Schule, Spital und Spitalskirche war.

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