Die Schließung des Moskauer Gulag-Museums und das Aufstellen von Stalin-Büsten quer durch Russland zeigen, wie das Land mit der Erinnerung an seine Vergangenheit umgeht: Der Kreml sakralisiert...
Die Schließung des Moskauer Gulag-Museums und das Aufstellen von Stalin-Büsten quer durch Russland zeigen, wie das Land mit der Erinnerung an seine Vergangenheit umgeht: Der Kreml sakralisiert Staatsterror, um auch heute als Staat über allem zu stehen.Das Museum zeigt unter anderem Erinnerungen von Gulag-Überlebenden. Es ist der einzige offiziell genehmigte Ort im Land, an dem an die Verbrechen des Stalinismus erinnert wird.Es sind vier Sätze auf dunklem Hintergrund.
Das Gulag-Museum in Moskau ist der einzige offiziell genehmigte Ort im Land, an dem an die Verbrechen des Stalinismus erinnert wird. Mit staatlichem Geld. 2001 war das Museum auf Initiative eines ehemaligen Gulag-Häftlings im Zentrum der russischen Hauptstadt entstanden. 2015 war es in den Norden gezogen, die Stadtverwaltung hatte für den Ausbau eines mehrstöckigen alten Hauses umgerechnet mehrere Millionen Euro bewilligt.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Behörden schließen Gulag-Museum in MoskauWegen angeblicher Brandschutzmängel muss das Gulag-Museum in Moskau schließen. Es hat an die Straf- und Arbeitslager der Sowjets erinnert.
Weiterlesen »
Erinnerung an den Jazz-Titanen Quincy Jones (1933–2024)Quincy Jones, einer der letzten Giganten des Jazz, starb am vergangenen Sonntag im 92. Lebensjahr. Erinnerung an eine Naturgewalt der amerikanischen Musikindustrie.
Weiterlesen »
Südostwall: Gräben sind verschüttet, die Erinnerung nichtDer Bau des Südostwalls vor 80 Jahren ist eines der grausamsten und absurdesten Kapitel der NS-Herrschaft.
Weiterlesen »
Gedenken an Gefallene beider WeltkriegeIm Mittelpunkt der Feier stand die Erinnerung an die Vermissten und Gefallenen der beiden Weltkriege.
Weiterlesen »
Corona-Kredite könnten Staat heuer 150 Millionen Euro kostenDie Kredite waren mit staatlichen Garantien abgesichert, die meisten davon laufen bis Jahresende aus. Unternehmensberater Gerald Zmuegg schlägt Alarm.
Weiterlesen »
Staat hilft Flutopfern in Spanien mit Zehn-Milliarden-PaketDie Opfer der verheerenden Unwetter in Spanien erhalten vom Staat Hilfen in einer Gesamthöhe von 10,6 Milliarden Euro. Ministerpräsident Pedro Sánchez kündigte für die betroffenen Haushalte und Unternehmen unter anderem Direkthilfen und Bürgschaften an. Dieses Hilfspaket sei 'nur ein erster Schritt', betonte der sozialistische Politiker.
Weiterlesen »