Welt-Frühgeborenen-Tag: Frühchen fit fürs Leben machen

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Zwischen acht und zehn Prozent der Neugeborenen in Deutschland kommen als Frühgeborene zur Welt - dank des medizinischen Fortschritts mit immer besseren Überlebenschancen. Doch Studien belegen: Frühchen haben es oft bis ins Erwachsenenalter schwerer.

sind das derzeit etwa acht Prozent der Entbindungen in Deutschland. Frühgeborene machen damit die größte Kinderpatientengruppe in Deutschland aus.Frühchen: Lebensfähig ab etwa der 22. Schwangerschaftswoche

Der Großteil der Frühgeborenen kommt "nur" wenige Wochen vor dem errechneten Geburtstermin zu Welt. Trotzdem leiden diese "späten" Frühchen im Vergleich zu reif geborenen Kindern an Anpassungsproblemen und erhöhter Infektanfälligkeit. Aber im Vergleich zu sehr kleinen Frühgeborenen haben sie noch Glück.

Ab welcher Schwangerschaftswoche ein Kind lebensfähig ist, wann nicht mehr, lässt sich nicht allgemein sagen. In der für werdende Eltern von entsprechenden Fachgesellschaften heißt es, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit von Babys mit 22 Schwangerschaftswochen selbst in den besten Perinatalzentren bei lediglich 50 Prozent liege. Von den dann Überlebenden wiesen 80 Prozent schwere Komplikationen auf.

Michael Schroth, Chefarzt an der Diakoneo Cnopfsche Kinderklinik in Nürnberg, beschreibt die Probleme von Frühgeborenen zum Zeitpunkt der Geburt und seine Aufgabe als Arzt in einem Interview gegenüber dem BR so: "Ein Frühgeborenes ist, was letztlich alle Organsysteme angeht, unreif. Da geht es nicht nur um die Lunge oder ums Herz. Es geht auch ums Gehirn, es geht um die Entwicklung, es geht um den Stoffwechsel.

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