Laut einem Anrainer sollen am Kühlhofberg in Weitra wieder neue Bauplätze geschaffen werden. Dafür soll der seit 1992 geschaffene Spielplatz weichen. „Stimmt so nicht. Der Spielplatz bleibt, wird aber kleiner“, erklärt Bürgermeister Patrick Layr.
aut einem Anrainer sollen am Kühlhofberg in Weitra wieder neue Bauplätze geschaffen werden. Dafür soll der seit 1992 geschaffene Spielplatz weichen. „Stimmt so nicht. Der Spielplatz bleibt, wird aber kleiner“, erklärt Bürgermeister Patrick Layr.
In einer Mail an die NÖN machten Inge und Karl Zechmeister aus Weitra ihren Unmut über die von der Stadtgemeinde geplanten Umwidmung des „Grünlandes Sport/Spielplatz“ in Bauland kund. Dieser Spielplatz sei von zahlreichen Familien angelegt und fast 30 Jahre gemäht und betreut worden – auf dem 1992 zur Abgrenzung zum anschließenden Betriebsgebiet geschaffenen Grüngürtel.
„Unsere Kinder haben hier gespielt und konnten glücklich aufwachsen. Dasselbe hätten wir uns auch für unsere Enkelkinder und die Kindern der jungen Familien in der Siedlung gewünscht“, so das Ehepaar Zechmeister. Generell verstehen sie das Vorhaben der Stadtgemeinde Weitra nicht: „Derzeit besteht in Weitra kein akuter Bauplatzmangel. Auf dem neu erschlossenen Reinprechtsfeld sind aktuell noch vier freie Bauplätze zu haben.
Der Bedarf sei aus Sicht der Gemeinde jedenfalls weiterhin gegeben. „Im Reinprechtsfeld wurden binnen drei Jahren sechs Parzellen und die Flächen für sieben WAV-Reihenhäuser verkauft, wo 14 Wohneinheiten entstehen“, zeigt Layr auf. Von der Vorbereitung zu Umwidmung bis zum fertigen Bauplatz seien zumindest ein bis drei Jahre notwendig.
„Gab viele Argumente dafür und dagegen.“ Bei jeder Umwidmung mache es sich die Stadtführung nicht einfach: „Es gab viele Argumente dafür und dagegen, die mit Experten und Raumplanern sorgfältig abgewogen werden. Für die Umwidmung am Kühlhofberg gibt es sogar ein Umwelt- und ein Lärmgutachten“, berichtet Layr.
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