'David hat gegen Goliath gesiegt', kommentierte der 23-jährige Sardinier die Entscheidung.
Der Rechtsstreit zwischen Red Bull und einem jungen Weinbauern auf Sardinien um das Logo mit zwei Stieren ist mit einem Sieg des italienischen Winzers zu Ende gegangen. Eine Kommission des italienischen Industrieministeriums lehnte den Einspruch des Salzburger Energydrink-Giganten gegen die Eintragung des Logos beim italienischen Patentamt ab.
Das vom sardischen Unternehmen beim Patentamt angemeldete Logo zeigt zwei nebeneinander stehende Ochsen, darunter einen roten Pflug. Der junge Besitzer der Weinkellerei widersetzte sich der Aufforderung Red Bulls zum Verzicht auf das Logo, das laut dem Salzburger Konzern jenem des Unternehmens zu ähnlich sei."Heute hat David gegen Goliath gesiegt", kommentierte der Winzer seinen Sieg gegen Red Bull, das ihn des"unloyalen Wettbewerbs" bezichtigt hatte.
"Ich freue mich über diese Entscheidung, die uns recht gegeben hat: Das Logo ist Ausdruck unserer Geschichte, wie wir von Anfang an behauptet hatten", sagte Mattia Muggittu gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur ANSA. Er sei von Glückwünsch-Botschaften überschwemmt worden, auch seitens österreichischer Bürger, die ihn in seinem Kampf unterstützt haben.