Wegen gescheiterter KV-Verhandlungen: Warnstreik bei Semperit

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Wegen gescheiterter KV-Verhandlungen: Warnstreik bei Semperit
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Seit April wird der neue Kollektivvertrag für Arbeiter und Angestellte in der Chemischen Industrie verhandelt. Weil es nach sechs Gesprächsrunden noch immer kein Ergebnis gibt, wurde nun gestreikt - auch am Gelände der Firma Semperit in Wimpassing. Zwei Stunden lang legten zahlreiche Beschäftigte ihre Arbeit nieder.

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eit April wird der neue Kollektivvertrag für Arbeiter und Angestellte in der Chemischen Industrie verhandelt. Weil es nach sechs Gesprächsrunden noch immer kein Ergebnis gibt, wurde nun gestreikt - auch am Gelände der Firma Semperit in Wimpassing. Zwei Stunden lang legten zahlreiche Beschäftigte ihre Arbeit nieder.

„Loyalität ist keine Einbahnstraße“, meint etwa ein Mitarbeiter, der kurz vor Corona in dem Betrieb zu arbeiten begonnen hatte. Man habe teilweise auch „private Opfer“ gebracht, um die Produktion aufrecht zu erhalten. „Wir haben während Corona viele Maßnahmen mitgetragen“, erzählt er der NÖN, die den Warnstreik bei Semperit - trotz vorerst ausgesprochener, dann aber wieder aufgehobener Zutrittsverweigerung - mitverfolgt.

Seit einigen Wochen wird der neue Kollektivvertrag verhandelt. „Die Inflation liegt bei 6,33 Prozent, sie bieten uns aber nur 4,77 Prozent Erhöhung. Das geht so nicht“, sind sich die beiden Betriebsratsvorsitzenden Michael Schwiegelhofer und Markus Stocker sowie die zahlreich erschienenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einig. Sogar Personen, die eigentlich ihren freien Tag beziehungsweise Urlaub hatten, lassen es sich nicht nehmen, am Warnstreik teilzunehmen.

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