Web3-Kryptohandelsplattformen verlieren Rekordsummen durch Angriffe Kryptowährung Cyberangriff
Angreifer und Betrüger haben dezentrale Handelsplattformen für Kryptowährungen im laufenden Jahr um Rekordsummen erleichtert: Im ersten Halbjahr 2022 verloren die Plattformen insgesamt mehr als zwei Milliarden US-Dollar – das ist schon jetzt mehr als die Gesamtsumme des Vorjahres 2021.
Bei einem 'flash loan' wird eine Geldsumme in einer einzigen Transaktion für einen extrem kurzen Zeitraum ausgeliehen und umgehend zurückerstattet; erzielt der Auftraggeber bei diesem 'smarten' Vertrag durch seinen Handel einen Gewinn, erhält der Verleiher üblicherweise eine Provision daran.
Und Anfang dieses Jahres nutzten Angreifer eine Sicherheitslücke im Code der Finanzplattform Qbit Finance aus. Die dezentrale Handelsplattform von Qbit Finance erlaubt etwa das Umtauschen von einer Kryptowährung in eine andere; die Angreifer nutzten die Lücke und erhielten dadurch bei Einzahlung von null Ether im Gegenzug Binance-Münzen im Gegenwert von 80 Millionen US-Dollar.
Solche neueren Kryptogeld-Projekte mit dezentraler Struktur und Nutzung von Blockchain werden auch unter der Bezeichnung Web3 geführt; sie verbinden Dezentralität, automatisierte Transaktionen mit Blockchain-Absicherung und 'smarte' Verträge.
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