Die Wasserwacht in München soll mithilfe modernster Technologien zukünftig mehr Leben retten. Welche Neuerungen es gibt und was noch geplant ist.
Die Ortsgruppen der Münchner Wasserwacht sind bald mit noch modernerer Technik im Einsatz. © BRK-Wasserwacht
Die Wasserwacht in München soll mithilfe modernster Technologien zukünftig noch mehr Leben retten als bisher. Welche Neuerungen es bereits gibt und was noch geplant ist. München ‒ Wenn Seen, Flüsse und Freibäder wieder zum Badevergnügen einladen, wird es für die Bayerische Wasserwacht ernst. Rund 750 ihrer Mitarbeiter sind von Mai bis September an Wochenenden und Feiertagen in und um München an neun Standorten mit ihren Ortsgruppen vertreten. Sie warnen die Badegäste nicht nur schon jetzt vor zu großer Sorglosigkeit, sie haben auch selbst Probleme.
Zwar betont der Landesvorsitzende der Wasserwacht Bayern, Thomas Huber: „Zahlreiche Menschenleben konnten durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte in den vergangenen Jahrzehnten gerettet werden und das werden sie auch in diesem Jahr.“Damit dies gelinge, seien aber mehr finanzielle Mittel notwendig. Beispielsweise für die Anschaffung modernster Technologien. „Dazu zählen Drohnen und Sonargeräte“, erklärt Daniela Haupt, von der Kreiswasserwacht München.
Aktuell werden für vier Wasserrettungsstationen im Stadtgebiet Handsonargeräte zur Personensuche im Wasser angeschafft. Das sogenannte Aquaeye ist konzipiert, „um innerhalb von ein bis zwei Minuten im Wasser stehend einen 50-Meter-Radius mittels Sonar-Impuls abzuscannen“, sagt Rudolf Brettner, technischer Leiter bei der Wasserwacht München.Dabei werde ein Öffnungswinkel von etwa fünf Metern erreicht.
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