Kriegsverbrechen im UkraineKrieg: Was über die Gräueltaten von Butscha bekannt ist. Bucha BuchaMassacre Ukraine Russland
Ukraine, Butscha: Darrell Loveless aus den USA transportiert einen Leichensack aus einem Kühlwagen in eine Leichenhalle.
Human Rights Watch nahm eigene Untersuchungen vor und fand nach eigenen Angaben Beweise für Kriegsverbrechen wie Folter, Hinrichtungen im Schnellverfahren sowie das Verschwindenlassen von Menschen. Ermittler des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte dokumentierten am 9. April den Tod von 50 Zivilisten in Butscha, darunter Hinrichtungen im Schnellverfahren.
Satellitenbilder der US-Firma Maxar Technologies im Abgleich mit AFP-Aufnahmen zeigen, dass mehrere der Leichen jedoch mindestens drei Wochen lang unter freiem Himmel lagen. Das Magazin „Der Spiegel“ zitierte aus vom Bundesnachrichtendienst abgehörten Funksprüchen zwischen russischen Soldaten, in denen diese sich über die Gräueltaten unterhielten.
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