Der Kolumnist drückt seine Enttäuschung über den neuen Herbert Kickl aus, nicht ohne stilistische Anleihen bei diesem
Der Kolumnist drückt seine Enttäuschung über den neuen Herbert Kickl aus, nicht ohne stilistische Anleihen bei diesemLiebe Freunde, ich muss euch etwas gestehen. Ich bin traurig. Ich habe eine Entdeckung gemacht, die mich zutiefst erschüttert. Sie betrifft Herbert Kickl. Ich dachte, der Mann sei eine Bedrohung des Süstähms, eine Art Martin Sellner im Tarnanzug. Sellner, das ist der mediengewandteste Rechtsextreme seit Joseph Goebbels.
Man kennt diese Fanatiker, die deswegen so gefährlich sind, weil sie nicht von Gier getrieben sind, sondern von einer Idee. Die Idee, dachte ich, bestehe darin, Österreich zu renationalisieren, es zu rechristianisieren, im Sinne eines Christentums ohne Kirche, versteht sich, zu einer Art Kreuzrittertum zurückzuführen, das auf Inquisition, Blut und Boden und Gottesstaat beruht. So ein richtiger Klein-Ajatollah, ein Zerstörer Europas.
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