NÖ ist voll von Wahlwerbung. Welche Ziele die Parteien mit ihren Sujets verfolgen, analysiert Politik-Berater Hofer.
Ö ist voll von Wahlwerbung. Welche Ziele die Parteien mit ihren Sujets verfolgen, analysiert Politik-Berater Hofer.Niederösterreichs Straßen sind zurzeit ein Plakat-Dschungel. Die fünf landesweit kandidierenden Parteien machen vor der Landtagswahl auf Plakatwänden, mobilen Ständern und Fahnen auf sich und ihre Ziele aufmerksam. Welche Strategie sie mit ihren Sujets verfolgen, analysierte die NÖN mit Politik-Berater Thomas Hofer.
Besonders deutlich wird das bei den NEOS. Sie setzen auf Slogans wie „Wähl saubere Politik“ und „Mehr Einkommen, besser auskommen“. Thematisch bestimmen damit Teuerung und Transparenz den Wahlkampf – beides sind auch Bundes-Themen. Auf vielen ihrer Plakate ist zudem NEOS-Bundesparteivorsitzende Beate Meinl-Reisinger zu sehen. „Die Partei will den Rückenwind aus dem Bund nutzen“, sagt Hofer.
Die Grünen setzen auf ihren Plakaten klar auf das Klima-Thema. Mit freundlichen Gesichtern und hellen Landschaften stellen sie es positiv dar.Alles andere als positiv erscheinen die Plakate der FPÖ. „Die sind klar Marke harter Negativ-Wahlkampf“, analysiert Hofer. Die Freiheitlichen setzen etwa auf den Slogan „Regieren, aber anständig“. Ihr Spitzenkandidat Udo Landbauer wird in Farbe und lächelnd dargestellt.
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