Was am Donnerstag passiert: Bundesweiter Warntag 2023: Wenn das Handy schrillt und die Sirenen heulen

Bundesweit heulen am Donnerstag, 14. September, die Sirenen. Und: Es werden Warnungen auf die Smartphones geschickt. Mit dem Aktionstag sollen sowohl die Warnsysteme getestet, als auch die Bevölkerung sensibilisiert werden.

Das deutschlandweite Sirenennetz wird von den Kommunen verwaltet. Saarlandweit sind derzeit 504 Sirenen funktionsfähig und einsatzbereit, teilt das Saar-Innenministerium auf Nachfrage mit. Am bundesweiten Warntag werden diese durch die integrierte Leitstelle des Saarlandes aktiviert und ausgelöst. Im Landkreis St. Wendel werde es zusätzliche Lautsprecherdurchsagen geben.

Auslöser waren der Fund einer Weltkriegsbombe in Saarbrücken-Malstatt sowie ein „Geruch“ in Merchweiler im Kreis Neunkirchen, teilt die Deutsche Presseagentur Ende August mit. Demnach gehe die Warnung vor Gerüchen meist auf Störfälle oder Brände zurück, bei denen sich Wolken oder Rauch bilden.Kommt es im Ernstfall zu einer Warnung über Sirenen, das Smartphone und Co., rät das BBK so genannte Warnmittel mit hohem Informationsgehalt heranzuziehen.

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