Die Gastronomie hat ihren Ruf – fünf Unternehmer erzählen, warum sie trotzdem nichts anderes tun wollten als Kochen und Bewirten.
Italien„Als ich das erste Mal Büffel-Mozzarella gemacht habe, habe ich geflucht, weil mir die Hände vom Kneten so weh getan haben“, erzählt. „Am Ende ist meine Mozzarella-Kugel nicht so schön geworden wie ich wollte, aber dafür konnte ich frischen Mozzarella essen.“Wer mit Gastronominnen und Köchen spricht, stößt auf Herzblut, Leidenschaft, sieht die schönen Seiten des Berufs. Sie arbeiten mit Menschen für Menschen, lieben es, Gastgeber zu sein.
Von Anfang Juli bis Ende August sind unsere 60 Sitzplätze jeden Tag ausgebucht. Trotzdem sind wir nicht so sehr vom Sommer-Tourismus abhängig. Denn Gourmet-Gäste, die aufgrund von Berichten in Restaurantführern extra anreisen, sowie viele unserer Stammgäste, kommen bevorzugt in der ruhigen Zeit des Jahres. Im Februar. Wenn ich mit meiner Familie im Urlaub bin, ist mein Handy für zwei Wochen aus.
Das gehört dazu. Einmal habe ich beim Dessert Zucker mit Salz verwechselt. Ich habe mich bei dem Tisch entschuldigt und gesagt, dass ich das Gericht noch einmal neu mache. Die Gäste haben es mit Humor aufgenommen – nun ist es ein Running Gag.
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