Zu wenig Erdäpfel in Japan, zu wenig Fleisch in den USA: In den Regalen der Händler tun sich Lücken auf. Das ist zwar keine echte Versorgungskrise, aber einer von vielen Gründen, warum Essen bald mehr kosten wird.
Zu wenig Erdäpfel in Japan, zu wenig Fleisch in den USA: In den Regalen der Händler tun sich Lücken auf. Das ist zwar keine echte Versorgungskrise, aber einer von vielen Gründen, warum Essen bald mehr kosten wird.. Man kann es auch übertreiben: „Pommes-Krise in Japan“, titelte die „Süddeutsche Zeitung“, als Ende des Vorjahrs bekannt wurde, dass McDonald's in Japan wegen Problemen beim Erdäpfelnachschub nur noch kleine Pommes-Frittes-Portionen anbietet.
Hinweis auf eine echte Versorgungskrise sei das aber nicht, beruhigen Experten. Es gibt genug Essen, es ist – mangels funktionierender Lieferketten – nur oft am falschen Ort. Doch die Anekdoten sind auch Teil einer fundamentalen Wende an den Agrarmärkten, für die wir alle noch tief in die Tasche greifen werden. Die Selbstverständlichkeit, dass alles jederzeit und billig verfügbar sein muss, ist vorerst Geschichte.
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