Warum aus leeren Möbelhäusern keine Supermärkte werden dürfen

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Rewe-Chef Marcel Haraszti: Gibt keine Genehmigungen dafür. Erschwernisse bei der Nahversorgung.

diskutiert. Doch oft scheitern Lösungen an behördlichen Hindernissen.nicht hinein, denn wir kriegen keine Genehmigungen“. Das sei immer so gewesen, eine sinnvolle Begründung dafür gebe es nicht. Das Problem falle in dieder Länder. Derzeit haben alle Bundesländer unterschiedliche Regelungen, der Rewe-Chef plädierte im Klub der Wirtschaftspublizisten für eine Lösung auf Bundesebene.

Nur 0,8 Prozent der Bodenversiegelung würden den Lebensmittelhandel betreffen, „aber der Handel ist immer der Böse“, bedauert, der von der neuen Regierung mehr Engagement für den Handel einfordert. Dieser sei mitzwar „der Motor für Arbeitsplätze“, allein Rewe investiere jedes Jahr rund 500 Millionen Euro, doch bei der Wertschätzung sei man gegenüber anderen Branchen benachteiligt. Österreich werde als Industrieland definiert, „aber nie als Handelsland“.

könnten zudem das Angebot von traditionellen Nahversorgern ergänzen. Diese Märkte werden nur zu Kernzeiten mit Verkaufspersonal betrieben. Außerhalb davon, etwa mittags oder abends, funktioniert ein Teil des Geschäfts nach dem Prinzip der Box. Kaufleute könnten sich als Nahversorger positionieren und würden zusätzliche Umsätze generieren. Die Bürgermeister und Gemeinden würden solche Lösungen auch wollen.

Eine Ausweitung sei aber nicht für alle Märkte notwendig, „es gibt Standorte, da reichen die 72 Wochenstunden völlig aus“. Mit der Sonntags-Öffnung ist Haraszti zufrieden.Einschränkungen, wie sie dem Handel auferlegt werden, wären in der Industrie gleichbedeutend, „als würde man den Unternehmen sagen, wie viel sie maximal exportieren dürfen“.

Für das Weihnachtsgeschäft ist Haraszti „für den gesamten Handel zuversichtlich. Die Leute wollen sich in den Feiertagen was Gutes gönnen“.

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