Der Betriebsrat bangt um die Zukunftsfähigkeit des Warenhauskonzerns, doch die Unternehmensspitze wagt ein wenig Optimismus. Ein Ergebnis soll im Januar bekannt gegeben werden.
Derzeit gibt es 131 Galeria-Filialen: Wie viele davon geschlossen, verkleinert oder saniert werden, soll im Laufe des Januars klar sein.Der Galeria-Gesamtbetriebsrat äußert in einem Schreiben an die Mitarbeitenden des Warenhauskonzerns Zweifel am Nutzen der aktuellen Sanierungsmaßnahmen – gibt aber auch Grund zu Optimismus. In dem Brief, der dem Handelsblatt vorliegt, ist einerseits von zähen Verhandlungen mit der Unternehmensleitung die Rede.
Man hinterfrage, ob die angedachten Härten zu einem zukunftsfähigen Unternehmen führten. Häuserschließungen, Personalabbau und mögliche Ausgliederungen seien reine Kostenreduzierungen: „Wie soll sich danach Galeria am Markt behaupten?“ Die darauf übermittelte Antwort klingt aber zumindest ergebnisoffen: „Hierzu hat unser Vertriebschef Olivier van den Bossche seine Sicht mitgeteilt. Es ist zu früh, seine Sicht zu bewerten, aber diese lässt Hoffnung auf ein fortzuführendes Unternehmen erkennen, trotz aller negativen Dinge, die uns noch begegnen.“ In der Woche vor Weihnachten – also derzeit – gehe es mit den Sondierungsgesprächen weiter, heißt es in dem Brief.
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