Wladimir Putin ließ sich in Russland mit einem Ergebnis von 98 Prozent erneut für sechs Jahre zum Präsidenten wählen. Herbe Kritik an der Wahl kommt aus den USA, Gratulationen gibt es aus China.
Wladimir Putin ließ sich in Russland mit einem Ergebnis von 98 Prozent erneut für sechs Jahre zum Präsidenten wählen. Herbe Kritik an der Wahl kommt aus den USA, Gratulationen gibt es aus China.
Wladimir Putin ist in einer mehr als umstrittenen Wahl erneut zum russischen Präsident gewählt worden. Demenstprechend unterschiedlich fallen auch die weltweiten Reaktionen aus. Aus dem Weißen Haus hatte es am Sonntag geheißen, die Wahl sei „offensichtlich weder frei noch fair“ gewesen, da Putin seine politischen Gegner entweder inhaftiert oder anderweitig davon abgehalten habe, bei der Wahl anzutreten.
Dem Wahlsieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin fehle es an Legitimität, da die Menschen nicht frei wählen konnten, sagte auch der litauische AußenministerWiederwahl in einem Kontext der Unterdrückung der Zivilgesellschaft stattgefunden habe. Die Bedingungen für eine freie und demokratische Wahl seien nicht respektiert worden.
Der russische Botschafter in Rom, Alexej Paramonow, lobte indes die italienischen Behörden, die sich, „im Gegensatz zu vielen anderen Staatsoberhäuptern westlicher Länder, von Anfang an nicht in die Organisation der Wahllokale und den Ablauf der russischen Präsidentschaftswahlen in Italien eingemischt haben“.
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