Bundespolizisten haben in der Nähe von Frankfurt/Oder einen Transporter mit 34 syrischen Flüchtlingen aufgegriffen - der Schleuser ist auf der Flucht. Die Einsatzkräfte wollten den aus Polen kommenden Transporter mit deutscher Zulassung auf der Autobahn 12 kontrollieren, doch der Fahrer ignorierte alle Anhaltesignale und flüchtete, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. An der Anschlussstelle Müllrose verließ der Transporter am Freitagabend die Autobahn und der Fahrer setzte seine Flucht auf einer Landstraße fort. Zwischen den Ortschaften Petersdorf und Petershagen bremste der Schleuser dann abrupt in einem Waldstück und flüchtete zu Fuß.
In dem Transporter stießen die Bundespolizisten auf 34 syrische Staatsangehörige im Alter von 2 bis 46 Jahren, die keine erforderlichen Dokumente für die Einreise nach Deutschland vorweisen konnten. Ein Syrer klagte über Kreislaufbeschwerden, konnte aber von Rettungskräften stabilisiert werden. Die Migranten wurden in eine Erstaufnahmeeinrichtung gebracht. Die Polizei ermittelt aufgrund des Verdachts der unerlaubten Einreise nach Deutschland.
Der Fahrer konnte trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen mit einem Hubschrauber und einem Polizeihund nicht gefunden werden. Gegen ihn ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern.
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